Bereits vier Stipendien vergeben.
Damian, Anna-Sophie, Hanna und Melika (v.l.n.r. im Titelbild) absolvieren gerade ihr deutschsprachiges Medizinstudium an der renommierten Universität in Pécs (Ungarn). Unterstützung erhalten sie durch das Stipendium des Kurvenkreises, das wiederum durch Mitwirken regionaler Sponsoren realisiert werden kann. Melika ist gerade frisch in ihr Studium gestartet, während für Anna-Sophie, Hanna und Damian bereits das dritte Semester begonnen hat. Wie das Studium läuft und was im neuen Semester auf dem Plan steht, haben uns die vier Nachwuchstalente nun berichtet.
Stimmen der Medizinstudierenden
Melika (1. Semester):
Alles ist neu und unglaublich spannend - das ganze Studium, die Atmosphäre und die vielen neuen Möglichkeiten, die sich jetzt eröffnen. Natürlich gibt es sehr viel zu lernen, was manchmal etwas herausfordernd wirkt, aber das macht es auch interessant. Es ist faszinierend zu sehen, wie viel Neues man in so kurzer Zeit schon mitnehmen kann. Dazu kommen die tollen Begegnungen mit netten und inspirierenden Menschen, die ich bisher hier gemacht habe. Ich freue mich sehr auf alles, was noch kommt.
Damian (3. Semester):
Der Start in das neue Semester war intensiv, aber insgesamt gut. Besonders Neuroanatomie ist sehr fordernd, gleichzeitig aber auch faszinierend, weil man die komplexen Zusammenhänge immer besser versteht. Auch in Physiologie merkt man, wie stark der Bezug zur Praxis wächst, was das Lernen sinnvoller macht. Besonders wertvoll finde ich zudem die Arbeit im Labor, da sie hilft, die Theorie mit praktischen Erfahrungen zu verbinden.
Hanna (3. Semester):
Der Start war gut aber direkt anspruchsvoll. Ich denke, dass Neuroanatomie, das mit Rigorosum beendet wird, dieses Jahr die größte Herausforderung darstellt. In Physiologie erlernen wir die physiologischen Abläufe im Körper und kommen so der beruflichen Praxis schon ein klein wenig näher. Im Labor lernen wir bspw. Blutausstriche auszuwerten. Auch wenn das heutzutage in Laboren oft automatisch passiert, weiß man so, was dahinter steckt.
Anna-Sophie (3. Semester):
Das dritte Semester wird definitiv eine Herausforderung aber ich freue mich sehr auf alles, was wir in den kommenden Monaten lernen dürfen. Ein besonderes Highlight in diesem Semester ist die Teilnahme am Präparierkurs, bei dem wir die Möglichkeit haben, die anatomischen Strukturen freizulegen, die wir im letzten Jahr kennengelernt haben. Ich hatte großen Respekt davor, den ersten Schritt an einer Körperspenderin oder einem Körperspender durchzuführen. Aber rückblickend war es viel weniger schlimm als erwartet - und es macht sogar richtig Spaß, in Kleingruppen gemeinsam an diesen Projekten zu arbeiten und dabei so viel zu lernen.
Wir sind begeistert davon, mit wie viel Motivation und Freude unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten ihr Studium meistern und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg für das kommende Semester!
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