Rund 170 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen im Landkreis nahmen teil – und waren mittendrin statt nur dabei: An interaktiven Stationen konnten sie Blutdruck und Blutzucker messen, sich mit Demenz auseinandersetzen, Rollstuhl- und Rollatortraining absolvieren, echte Pflegeaufgaben ausprobieren oder in Koch- und Backgruppen in den direkten Austausch mit den Seniorinnen und Senioren kommen.
Ob Demenzparcours, Medikamentenmanagement, Notfallversorgung oder der Umgang mit Hilfsmitteln wie Liftern oder Rollatoren – die Stationen waren so vielfältig wie das Arbeitsfeld selbst. Besonders eindrucksvoll: Die Schülerinnen und Schüler konnten durch Alterssimulationsanzüge oder Tremormodelle nachempfinden, wie sich Einschränkungen im Alter anfühlen. Auch die Themen Organspende, Hygiene und Kommunikation mit Menschen mit Demenz wurden behandelt – praxisnah, emotional und auf Augenhöhe.